„Tragödie der Langzeitziele: täglich wächst die Kluft zwischen der sich abzeichnenden existentiellen Bedrohung durch den (von Menschen verursachten) Klimawandel und immer wieder aufgeschobenem politischen Handeln.“
(LEOPOLDINA, Juli 2019)
10 years to transform the future of humanity - or destabilize the planet
For the first time, we are forced to consider the real risk of destabilizing the entire planet," says climate impact scholar Johan Rockström....... he shows how nine out of the 15 big biophysical systems that regulate the climate -- from the permafrost of Siberia to the great forests of the North to the Amazon rainforest -- are at risk of reaching tipping points, which could make Earth uninhabitable for humanity. Hear his plan for putting the planet back on the path of sustainability over the next 10 years -- and protecting the future of our children.
gemäss neuestem 6. IPCC-Sachstandsbericht (AR6)
Climate Extremes - at the abyss?
"A comprehensive exploration into planetary tipping points and non-linear dynamics"
Laufen wir Gefahr, dass wir den Planeten auf eine Bahn drängen, die ihn unaufhaltsam von einem Zustand wegtreibt, der menschliches Leben, wie wir es kennen, ermöglicht?
„Climate Extremes“ geht diesen drängenden Fragen auf den Grund und präsentiert die wissenschaftlichen Fakten hinter dem Klimawandel auf der Erde und die Phänomene, die uns zu irreversiblen Veränderungen drängen könnten.
Mit Erkenntnissen von Klimaforschern führender Institutionen, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und dem Europäischen Zentrum für Atmosphärenforschung, untersucht der Film kritische Klimaphänomene, die die Nichtlinearität des Klimawandels beeinflussen, wie schmelzende Eisschichten, Meeresströmungen und Rückkopplungsschleifen des Erdsystems.
Klimakonferenz COP26 Glasgow
Der neueste UNEP Emissions Gap Report 2022 "The Closing Window – Climate Crisis Calls for Rapid Transformation of Societys" stellt fest, dass die internationale Gemeinschaft weit hinter den Pariser Zielen zurückbleibt, ohne dass es einen glaubwürdigen Weg zu 1,5 °C gibt. Nur eine dringende systemweite Transformation kann die Klimakatastrophe verhindern.
Die Unterbewertung des existentiellen Klimarisikos (PDF)
David Spratt & Ian Dunlop, Scientist for Future 14.9.2020, (Original "What Lies Beneath", 2018)
Stellungnahme von "Scientists for Future" :
..Die Anliegen der demonstrierenden jungen Menschen ("Fridays for future") sind berechtigt und gut begründet. Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei weitem nicht aus!..." (Stellungnahme, Fakten)
Papst Franziskus (Enzyklika "Laudato si' - Über die Sorge für das gemeinsame Haus"): "...Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondem eine einzige und komplexe sozio-ökologische Krise. Die Wege zur Lösung erfordern einen ganzheitlichen Zugang, um die Armut zu bekämpfen, den Ausgeschlossenen ihre Würde zurückzugeben und sich zugleich um die Natur zu kümmern. ..."
ein ausgezeichneter Vortrag zum Thema "Klimakrise & Energiewende"
In der Schweiz hätten das neue CO2-Gesetz (leider in der Volksabstimmung am 13. Juni 2021 abgelehnt; vom Parlament wurde zwischenzeitlich als Alternative das "Klimaschutzgesetz" ausgearbeitet, dagegen wurde aber initiiert durch die SVP das Referendum ergriffen - Abstimmung 18.6.2023) und die (leider vom Parlament ausgebremste) neue Agrarpolitik AP22+ erste Schritte in die richtige Richtung bedeutet.
was mir sonst noch am Herzen liegt:
*) die am 19. Mai 2019 vom CH Volk angenommene «Steuervorlage und AHV-Finanzierung» (STAF) stellt entwicklungspolitisch leider keinen Fortschritt dar; führt zu Steuerausfällen in Milliardenhöhe und befeuert das schädliche interkantonale und internationale Steuerdumping zu Lasten Service Public und den Menschen in den Entwicklungsländern).
Meine Literaturempfehlungen
Meine Homepage vermittelt im Übrigen (im öffentlich zugänglichen Teil) einen multimedialen Einblick* in meine diversen Reisen und Unternehmungen in der Natur.
*) primäres Ziel war dabei, Ordnung in meiner umfangreichen Foto-/Video-Sammlung zu schaffen und darüber hinaus einen einfachen, kontrollierten Zugang zu ermöglichen (insbesondere für meine Freunde und meine Partner bei gemeinsamen Unternehmungen, aber nicht zuletzt auch für meine Familie und mich selbst).
Das Hintergrundfoto wurde im Sommer 1980 auf dem Gipfel des Mont Blancs aufgenommen. Damals durfte ich nach einem eindrücklichen nächtlichen Aufstieg bei Vollmond den Sonnenaufgang auf dem höchsten Berg der Alpen ganz alleine für mich erleben. Der Blick geht nach Osten zu den 4000er des Wallis, wo ich im wunderschönen Oberwalliser Bergdorf Zeneggen im Jahre 1983 zusammen mit meiner Familie eine neue Heimat gefunden habe.