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Die Umweltverantwortungsinitiative verlangt, dass die Schweiz innerhalb von zehn Jahren die planetaren Grenzen respektiert. Das bedeutet, nur so viele
Ressourcen zu nutzen, wie sich regenerieren lassen. Damit bleiben die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit erhalten.
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Dafür brauchen wir einen grundlegenden Wandel der Wirtschaft. Weg vom Profitstreben der Grosskonzerne hin zu einer Wirtschaft, die das Wohl von uns Menschen und
der Umwelt ins Zentrum stellt.
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Dafür braucht es eine Ausbildungsoffensive und die Förderung nachhaltiger Arbeitsplätze und Investitionen in ökologische Verkehrswege, wie zum Beispiel Fuss-
und Velowege.
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Profitorientierte Konzerne haben einen grossen Teil der Umweltschäden verursacht. Darum müssen sie jetzt Verantwortung übernehmen und ihren finanziellen Beitrag
für den Wandel der Wirtschaft und Gesellschaft leisten.
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Nicht zuletzt trägt die Schweiz als reiches Land eine besondere Verantwortung gegenüber dem Globalen Süden. Diese Länder haben nur wenig zu den Umweltkrisen
beigetragen, sind jedoch besonders stark von deren negativen Auswirkungen betroffen. Länder wie die Schweiz haben die Verantwortung zu handeln und diese Ungerechtigkeit zu bekämpfen.
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Bundesrat, Erläuterung des
Bundesrates, Abstimmungsbüchlein (PDF)
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PIK, 2024, Planetare Grenzen – Ein sicherer Handlungsraum für die Menschheit
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Stockholm Resilience Center, Planetary boundaries
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BAFU, 2022, Umwelt-Fussabdrücke der Schweiz: Entwicklung zwischen 2000 und 2018 (PDF)
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BAFU, 2018, Umwelt-Fussabdrücke der
Schweiz: Entwicklung zwischen 1996 und 2015
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BAFU, "One Planet"-Ansätze (PDF)
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BAFU, 6.12.2017, Die planetaren Belastbarkeitsgrenzen – und was sie für die Zukunft der Menschheit bedeuten (Video)